
Hamburg in 2 Tagen – Städtereise
Hamburg, eine der schönsten Ziele für eine Städtereise in Deutschland. Ist es doch für die ganze Familie interessant: Miniaturwunderland, Schifffahrten auf Elbe und Alster, die Speicherstadt, Elbphilharmonie und vieles mehr.
Deshalb wollten wir unbedingt endlich mal wieder dorthin und machten nach unserem Urlaub in den Niederlanden noch einen Abstecher dorthin.
Ferienwohnung
Unsere Ferienwohnung war im Stadtteil Wedel in einem sehr hohen Haus mit grandioser Aussicht auf die Elbe. Das Haus an sich war schon etwas in die Jahre gekommen, aber die Wohnung neu renoviert. Vorallem der Blick auf das Wasser und alles, was darauf schwamm, war ausschlaggebend für die Wahl der Wohnung. Die Gegend war recht ruhig mit vielen Bäumen.
Direkt neben dem Haus befand sich ein Supermarkt, ich glaube es war ein Netto.
Die Wohnung haben wir über Airbnb gefunden. Wenn ihr wissen wollt, welche es war, dann schreibt mir einfach eine E-Mail oder in die Kommentare.
Hier ein Bild mit Ausblick vom Balkon:

Zum Bahnhof von Wedel benötigte man ca. 15 Minuten zu Fuß, aber wir entschlossen uns spontan mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren. Denn die Parkgarage am Hauptbahnhof kostete nur 10-15 Euro pro Tag und es kostete ungefähr soviel, wie wenn wir mit der Bahn dorthin fahren würden. Denn das Schöne ist ja: man erreicht das Meiste vom Hauptbahnhof aus zu Fuß.
Tag 1 – Alster & Innenstadt
Wir kamen an einem Freitagnachmittag an, packten alles aus und entschlossen uns dazu, den Abend in der Innenstadt zu verbringen.
Das Schöne an der Strecke von Wedel bis zum Hbf ist, dass man durch Blankenese fährt und auf der Autofahrt die Villen bewundern kann. Immer wieder erhascht man zudem einen Blick auf die Elbe.
Wir parkten das Auto in der Parkgarage am Hauptbahnhof und gingen Richtung Alster. Es war recht viel los, da zufällig an dem Wochenende der Christopher-Street-Day statt fand (2018). So stürzten wir uns ins Getümmel und genossen die gute Stimmung.





Am Jungfernstieg wurde es dann richtig schick.. Wir liefen daran vorbei Richtung Rathaus und von da aus zur Fußgängerzone.




Wir ließen uns treiben und bekamen bald Hunger. Also suchten wir uns ein Restaurant in der Fußgängerzone. Die Wahl fiel auf die Pizzaria Prego: schön zentral, man kann draußen sitzen und das Essen war lecker. Hier ließen wir den Abend ausklingen.


Tag 2 – Schiffahrt, Speicherstadt & Miniaturwunderland
Gut ausgeschlafen genossen wir am 2. Tag das Frühstück auf dem Balkon und machten uns anschließend wieder auf den Weg zum Hauptbahnhof von Hamburg. Wieder vorbei an den Villen von Blankenese und der Elbe.
Dort angekommen parkten wir das Auto in der Parkgarage beim Hauptbahnhof und fuhren mit der S-Bahn zu den „Landungsbrücken„. Man kann auch eine halbe Stunde zu Fuß hinlaufen.

Denn wir wollten eine Schiffrundfahrt machen.
Schiffrundfahrt auf der Elbe
Adresse:
Landungsbrücken
20459 Hamburg (St. Pauli)
U-Bahn-Haltestelle: „Landungsbrücken“
Bei den Landungsbrücken in St. Pauli gab es unzählige Anbieter, welche alle das günstigste Angebot anboten. Wir gönnten uns leckere Fischbrötchen und kauften uns Tickets.
Recht schnell kam dann eines der Schiffe und wir genossen eine einstündige Fahrt:
Zuerst ging es zum Containerhafen, welcher meinen Sohn am meisten interessierte:




Auf der anderen Seite konnten wir die Elbphilharmonie bestaunen:


… und zuletzt ein sehr großes Segelschiff.
Miniaturwunderland
Adresse:
Kehrwieder 2/Block D, 20457 Hamburg
U-Bahn-Haltestelle: Baumwall (Elbphilharmonie)
Anschließend zog es uns Richtung Miniaturwunderland, welches man von den Landungsbrücken auch wunderbar zu Fuß erreicht. Man geht einfach Richtung Elbphilharmonie (man sieht sie schon von weitem) bis man sich plötzlich in der Speicherstadt wiederfindet. In dieser befindet sich auch das Miniaturwunderland.
Was wir nicht wußten: es war Samstag und sehr viel los in dem Museum mit den kleinen Eißenbahnen. Besser ist es ein paar Tage im Voraus Karten online zu bestellen. Das hatten wir nicht gemacht und so mußten wir ca. eine Stunde warten. Was wiederum nicht so schlimm ist, wie es sich anhört. Dann man kommt auf eine Warteliste und kann sich in der Zeit in einem Warteraum aufhalten. Er ist schön eingerichtet und man kann sich etwas zum Essen und Trinken kaufen. (Achtung: wir waren im Jahr vor Corona dort!).
Corona & Miniaturwunderland:
Stand September 2020:
Es können wohl wieder, wie gewohnt, Karten online und vor Ort gekauft werden. Nur online reserviert werden kann im Moment nicht.
Mein Tipp: Plant ihr in den Schulferien dorthin zu gehen, dann kauft die Karten schon sehr lange vorher online. Diese sind nämlich schnell weg.
Speicherstadt
Adresse:
U-Bahn-Haltestelle: Baumwall (Elbphilharmonie)
Danach liefen wir durch die Speicherstadt Richtung Hauptbahnhof und genossen die Aussicht. Da das Miniaturwunderland in der Speicherstadt ist, kann man das eine mit dem anderen verbinden.



Man kann in Hamburg noch soviel mehr machen, aber das Wochenende war leider schon wieder vorbei. Wir kommen aufjeden Fall wieder!
Was mir immer wieder auffiel, waren politisch kritischen Plakate überall sowie die roten Mülleimer mit Sprüchen. Das gibt es nur in Hamburg..

Was könnt ihr in Hamburg empfehlen und was macht ihr gerne dort? Dann schreibt mir gerne eure Tipps in die Kommentare!
Eure Tatjana <3
Werbung, da Markennennung (selbst bezahlt).

